Wissenswertes zu Strumpfwaren - Nähte
Hallo, da sind wir wieder!Wissenswertes zu Strumpfwaren
Wie ihr vielleicht schon festgestellt habt, ist das mit den Strumpfwaren doch nicht so langweilig, wie man eventuell meinen würde.Wir haben uns kürzlich über Garnstärken (d e n ) unterhalten, - heute werden wir etwas spezieller und „beleuchten“ ein paar Eigenschaften von Strumpfwaren. Herausgesucht haben wir uns den Zwickel, Fersenarten, Nahttypen und Spitzentypen.
Der Zwickel ist ein keilförmiger Einsatz an einer Strumpfhose. Diese können als Baumwollzwickel eingearbeitet werden und verbessern die Trageeigenschaften auf der Innenseite hygienisch und hautfreundlich. Die sogenannte „Rautenform“ erzeugt dabei einen komfortablen Sitz. Grundsätzlich werden Zwickel gern zur Verbesserung des Sitzes der Strumpfwaren in Bund und Höschenteil eingearbeitet. Vor allem bei größeren Konfektionsgrößen erzielt man damit mehr Weite und Bequemlichkeit. Dabei spricht man auch von einem Komfortzwickel, sollte sogar eine Doppelnaht vorhanden sein. In unserem Shop findet ihr Artikel der Marke sympatico, die so verarbeitet sind. Ebenso tolle Trageeigenschaften erhalten wir von der Firma Kunert/ Hudson, auch im Shop verfügbar.
Auch bei den Nahttypen finden wir Unterschiede. Wir kennen u.a. Flachnähte von gestrickten Socken. Aber auch bei Strumpfhosen finden wir diese. Sie sind haltbar und bieten einen hohen Tragekomfort. Zu finden im Shop zum Beispiel bei der bereits genannten Marke sympatico. Die flache und weiche Naht im Höschenteil wird als Wäscheflachnaht bezeichnet. Weiterhin sprechen wir noch von der Rollnaht, die optisch schmaler wirkt und von der Spitzenflachnaht, die druckfrei auf der Haut aufliegen sollte. Hierbei haben wir tolle Produkte der Firma Kunert/ Hudson.
Natürlich gibt es auch bei Fersen Unterschiede, wie sollte es anders sein! Bei der sogenannten Pendelferse wird die Fersenform durch Zu- und Abnehmen der Maschen erzeugt. Sie wird eingestrickt und hat eine Naht. Bei der Firma Kunert erhaltet ihr eine patentiert“ Kunert- Komfort – Ferse“. Sie ist nahtfrei, dezent und sorgt für den perfekten Tragekomfort.
Abschließend kommen wir zu den Spitzentypen. Wir unterscheiden zwischen einer unverstärkten Spitze, einer dezent verstärkten Spitze und nicht zuletzt gibt es eine verstärkte Spitze bei Strumpfwaren. Bei den unverstärkten Spitzen weisen diese Spitzen und das gesamte Strumpfbein die gleiche Stärke auf. Diese finden wir oft bei sommerlichen d e n Stärken, ihr erinnert euch an die unterschiedlichen Garnstärken? Schön ist diese Art der Spitzen zu sommerlichen, vorn offenen Schuhen, damit man ein schickes Maschenbild erlangt. Dagegen erhaltet ihr bei der dezent verstärkten Spitze eine höhere Haltbarkeit und wie zu vermuten, gewährleisten verstärkte Spitzen natürlich eine noch höhere Lebensdauer. Vorausgesetzt natürlich, ihr geht schön sorgsam mit euren neuen Strumpfwaren um!
Bis bald und immer den optimalen „Sitz“ im Blick behalten.
Euer Team von www.strumpfwaren24.de